Das metabolische Syndrom

Das Metabolische Syndrom (manchmal auch „tödliches Quartett“ genannt) ist eine klinische Bezeichnung für die Symptomkombination aus:

  • Adipositas in Form der Körperstamm-betonten oder abdominellen Fettleibigkeit
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • erhöhter Nüchternglukose (Nüchternblutzucker) und Nüchterninsulin-Serumspiegel (Insulinre-sistenz), also einer Vorstufe des Diabetes mellitus Typ II und
  • Fettstoffwechselstörung (veränderte Blutfettwerte (Dyslipidämie), erhöhte VLDL-Triglyzeride, erhöhtes LDL-Cholesterin und erniedrigtes HDL-Cholesterin).

Das Metabolische Syndrom ist ein in den Industriestaaten mit westlichem Lebensstil häufiges Krank-heitsbild, das durch die Kombination von hochkalorischer Ernährung und mangelnder Bewegung ent-steht und ein wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung einer Arteriosklerose mit ihren Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Beinarterienverstopfungen ist. Außerdem ist häufig auch eine Koagulationsstörung (vermehrte Gerinnungsneigung), mit einem erhöhten Risiko für Thromboembolien nachzuweisen und es besteht öfter ein Mikronährstoff-Mangel.

Die Therapie richtet sich auf die medikamentöse Behandlung der einzelnen Krankheitsaspekte, vor allem aber auch auf eine Gewichtsregulierung und Bewegungstraining.

Hypercholesterinämie aus westlicher Sicht

Cholesterin ist ein lebenswichtiger Naturstoff in allen tierischen Zellen, also auch für uns Menschen, und findet sich vor allem in den Zellmembranen und ist für die Synthese von Hormonen und Gallensäuren wichtig.

Als Hypercholesterinämie werden erhöhte Cholesterin-Konzentrationen im Blut bezeichnet.

Cholesterin wird dem Körper auf zwei Wegen über den Blutkreislauf zur Verfügung gestellt: es wird zum Einen über die Nahrung aufgenommen und zum Anderen stellt die Leber selbst Cholesterin her. Da Fette wie das Cholesterin im Blut nicht löslich sind und normalerweise nicht im Blut transportiert werden können, müssen sie zum Transport durch den Körper an Eiweiße gebunden werden. Auf die-se Weise entstehen Verbindungen aus Eiweißen und Fetten, die sogenannten Lipoproteine.

Die wichtigsten der verschiedenen Lipoproteine sind das sogenannte „HDL“ (high density lipoprotein) und das „LDL“ (low density lipoprotein). Während HDL als das „gute“ Cholesterin bezeichnet wird, wird LDL oft als das „schlechte“ bezeichnet. HDL transportiert Cholesterin aus den Blutgefäßen zurück in die Leber und ist dabei sogar in der Lage, Cholesterin aus bestehenden atherosklerotischen Ablage-rungen aufzunehmen. LDL wiederum transportiert Cholesterin aus der Leber in den ganzen Körper, um alle Zellen damit zu versorgen; wenn es nun zu viel Cholesterin im Blut gibt, das der Körper nicht verwerten kann, wird dieses z.B. in den Gefäßwänden abgelagert und ist damit (neben Entzündungs-zellen und –reaktionen) einer der wesentlichen Faktoren für die Entstehung einer Arteriosklerose oder Atherosklerose. Wenn die LDL-Cholesterinwerte zu hoch und damit potenziell schädlich sind spricht man von einer „Hyperlipoproteinämie“. Bekannt ist, dass hohe LDL-Werte die Gefäße schädigen kön-nen, ebenso zu niedrige HDL-Werte, während hohe HDL-Werte und niedrige LDL-Werte vor Arterio-sklerose schützen. Die häufigsten Folgen einer Arteriosklerose sind Erkrankungen wie Herzinfarkte (Myokardinfarkt) oder Schlaganfälle (Zerebraler ischämische Insult) aber auch die Verschlußkrankheit der peripheren Arterien wie der Beinarterien („Schaufensterkrankheit“).

Die Tatsache, dass die Leber selbst Cholesterin herstellt erklärt, warum auch schlanke, sportliche Menschen, die sich sehr gesund ernähren, zu hohe „schlechte“ Cholesterinwerte haben können und deshalb auch alle Folgeerkrankungen der Hyperlipoproteinämie erleiden können, wenn diese nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.

Eine von der Hyperlipoproteinämie unabhängige, potenziell schädliche Situation liegt bei Menschen vor, bei denen die sogenannten „Neutralfette“ (Triglyzeride) erhöht sind, der „Hypertriglyzeridämie“.

Die Therapie besteht zunächst in einer Ernährungsumstellung in Verbindung mit Gewichtsregulierung und Bewegungstraining. Sollten alle diese Maßnahmen nicht ausreichend sein oder sogar schon Ge-fäßerkrankungen wie z.B. ein Herzinfarkt vorliegen, werden in der westlichen Medizin meist Medika-mente wie z.B. die sogenannten „Statine“ eingesetzt, die vor allem die Synthese von Cholesterin in der Leber beeinflussen. Mögliche Nebenwirkungen wie Muskelbeschwerden oder Leberwertverände-rungen erfordern eine gute Überwachung der Therapie.

Fettstoffwechselstörungen/Hyperlipidämie/HLP (Hyperlipoproteinämie) aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin

Als Ursache der Hyperlipidämie werden sowohl aus der Sicht der TCM als auch in der westlichen Medizin angesehen:

  • Übergewicht durch ungesunde Lebensführung wie zu fettige einseitige Ernährung Fast Food / durch kulturelle sowie psychosoziale Faktoren
  • Emotionale Störungen: langjährige Stressbelastung
  • Mangelnde Bewegung
  • Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum
  • Konstitutionelle Fettstoffwechselstörung / Genetische Veranlagung

Krankheiten, die zu hohen Cholesterinwerten führen:

  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • Leber-, Gallen- und Nierenerkrankungen

Ätiologie der Hyperlipidämie /Fettstoffwechselstörung aus der Sicht der TCM

  • Milz-Qi- Mangel mit trüber Feuchtigkeit z.B. bei Übergewicht/Adipositas, ungesunde Lebens-führung, mangelnde Bewegung, übermäßiger Alkohol- und Zigarettenkonsum
  • Qi- und Blutstagnation durch langjährige Stressbelastung Symptome: Spannungsgefühl, psychische Unruhe, Zornneigung, Obstipation, Blähungen, Schmerzen im Hypogastrium (Magenregion) und in den Flanken, Thromboseneigung, Menstruationsbeschwerden.
  • Schwäche der Funktionskreis der Niere: Konstitutionelle Fettstoffwechselstörung bei geneti-scher Veranlagung/ Schwäche des Nierenfunktionskreises

Therapie der Fettstoffwechselstörung in der TCM

Eine Fettstoffwechselstörung wird in der TCM nach der Dysfunktionsstörung des Funktionskreises zusätzlich durch Gabe von blutfettsenkenden-Heilkräutern, mit Akupunktur sowie diätetischer Ernäh-rung nach den fünf Elementen behandelt.

Nachfolgend einige chinesische Heilkräuter, die eine besonders wichtige Bedeutung in der Therapie der Fettstoffwechselstörung in der Trad. Chin. Med. haben, z.T. aber auch in der westlichen Kräuter-heilkunde Anwendung finden.

  • Fructus Crataegi (Shan Zha, chinesische Weißdornbeere), fördert die Durchblutung, Blutsta-se lösend, senkt Blutdruck und Blutfett
  • Ganoderma lucidum (Ling Zhi, glänzender Lackporling), stärkt den Allgemeinzustand, psy-chisch entspannend, lindert Rheumaschmerz und senkt Blutfett
  • Semen Cassiae (Ju Ming Zi, Sicklepodsamen) senkt Leber-Hitze, lindert stressbedingte Au-genbeschwerden, senkt Blutdruck und Blutfett, fördert den Stuhlgang.
  • Rhizoma Curcumae (Yu Jin, Gelbwurzel), fördert die Durchblutung, psychisch entspannend, Gallenfluss anregend, Schmerz-lindernd, senkt Blutfett
  • Radix Salvia miltiorrhizae (Dan Shen, Rotwurzelsalbei), fördert die Durchblutung und Blut-bildung, löst Blutstase, Hitze senkend, wirkt beruhigend, Blutfett senkend, positive Wirkung auf die Durchblutung des Gehirns
  • Radix Notoginseng (San Qi, Notoginsengwurzel), fördert die Durchblutung, Blutstase lösend, stillt Blutung, lindert Schmerz , Blutfett senkend
  • Radix Cyathulae officinalis (Chuan Niu Xi), fördert die Durchblutung, Blutstase lösend, stärkt den Allgemeinzustand, Harn treibend, senkt den Blutdruck und Blutfett
    Kontraindikation: Schwangerschaft
  • Ramulus Taxilli (Sang Ji Sheng, Maulbeermistel), stärkt den Allgemeinzustand, stabilisiert das Immunsystem, lindert Rheumaschmerz, senkt den Blutdruck und Blutfett
  • Radix Polygoni multiflori (He Shou Wu, vielblütige Knöterichwurzel), wirkt Blutbildung und Yin fördernd, entgiftend, fördert den Stuhlgang und senkt Blutfett, beruhigt die Psyche, neutra-les Nierenaufbaumittel.
  • Rhizoma Alismati (Ze Xie, Orient Froschlöffel), wirkt entwässernd, Harn treibend, Hitze und senkt Blutfett
  • Rhizoma Polygoni cuspidati (Hu Zhang), fordert die Durchblutung, lindert Schmerz, hemmt Entzündung, Fieber/Hitze senkend, Gelbsucht beseitigend, entgiftend, Blutfett senkend.
    Kontraindikation: Schwangerschaft
  • Radix Angelicae sinensis (Dang Gui, chinesische Angelikawurzel), stärkt die Blutbildung, und fördert die Durchblutung, schmerzlindernd, fördert Stuhlgang, Blutfett senkend.
  • Rhizoma Rhei (Da Huang,medizinische Rhabarberwurzel), wirkt über Stuhlgang abführend, Fieber/Hitze senkend, entgiftend, fördert die Durchblutung, löst Blutstase, Blutfett senkend, stärkt das Herz
    Kontraindikation: Schwangerschaft

Arterielle Hypertonie in der westlichen Medizin

Ein Bluthochdruck wird definiert, wenn bei verschiedenen Messungen an unterschiedlichen Tagen Werte von 140 zu 90 mmHg oder höher auftreten. Symptome bei erhöhtem Blutdruck können Schwin-del, Kopfschmerz, Gesichtsrötung oder Atemnot sein, häufig allerdings sind die Blutdruckwerte ohne wesentliche Symptome erhöht, was die Erkennung oft erschwert und dazu führen kann, dass dieser Hypertonus erst nach Jahren entdeckt wird. Unbehandelt kann die Arterielle Hypertonie zu erhebli-chen Schäden an den Blutgefäßen führen. Als Folge sind Herzinfarkte, Schlaganfälle, Verstopfungen der Beinarterien oder Nierenerkrankungen möglich, die sich durch eine gezielte Behandlung jedoch oft verhindern lassen.

Die meisten Hypertonie-Erkrankungen in den westlichen Industrienationen entstehen durch eine ge-wisse Veranlagung in Verbindung mit multifaktoriellen äußeren Einflüssen wie z.B. Lärmbelastung, Stress, Alkoholkonsum, Übergewicht oder Rauchen. Eine kleinere Gruppe von Patienten hat allerdings andere Gründe für einen Hochdruck wie Nierenarterienverengungen, gutartige, Hormon-produzierende Tumore oder Nierenerkrankungen.

Die westliche Medizin behandelt den Bluthochdruck meist mit Medikamenten, wenn allgemeine Maß-nahmen wie Gewichtsregulierung, Bewegungstraining und Stressmanagement nicht erfolgreich sind; insbesondere wenn weitere Gefäßrisikofaktoren wie ein Diabetes mellitus oder eine Hypercholesterinämie vorliegen, müssen die Blutdruckwerte ganz besonders streng in den Normbereich gesenkt werden.

Arterielle Hypertonie aus der Sicht der traditionellen Chinesischen Medizin

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört der Blutdruck zum Funktionskreis des Her-zens (Xin). Das Herz wird in der chinesischen Medizin als Kaiser/Herrscher der inneren Organe be-zeichnet.

Die Funktion des Herzens (Xin) aus der Sicht der TCM:

  • Regulation des Blutes /Xue und des Blutflusses.
  • Regulation der Blutgefäße und Blutzirkulation
  • Aufrechterhaltung der Funktion des Nervensystems
  • Das Herz regiert den Geist (Shen)
  • Regulation von Schwitzen
  • Umwandlung von Nahrungs-Qi in Blut (Xue)

Kurzer Überblick über die erweiterte Funktion des Herzens aus der Sicht der TCM

Das Herz Qi/ Herzenergie bezieht sich auf die Pumptätigkeit des Herzens. Diese beeinflusst und sorgt für die gleichmäßige Herzfrequenz, pumpt und bewegt das Blut sanft in die Blutgefäße vorwärts. Das Gesicht sieht strahlend aus. Liegt ein Herz-Qi Mangel vor, sieht der Mensch blass aus. Der Patient ist ständig müde, hat Schweißausbrüche Palpitationen (Herzstolpern), pektorale Beschwerden/Brustschmerzen/Angina pectoris.

Aus der Sicht der TCM beherbergt das Herz den "Geist"/Shen. Der"Geist"/Shen zeigt sich in der Vitalität eines Menschen, reflektiert in den Augen ("Feuer"), ein Ausspruch aus dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry): „Man sieht nur mit dem Herzen gut“, in der Sprache, in den Reaktionen und der ganzen Erscheinung. Im Speziellen bezieht sich "Geist" auf die mentalen, kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten eines Menschen. Der Mensch ist weise und hat einen klaren und schnellen Verstand. Liegt eine Herz-Dysharmonie vor, zeigt sich diese durch Vergesslichkeit, exzessives Träumen, mangelndes Selbstwertgefühl und verlangsamtes Denken.

Schweiß entsteht aus den Körperflüssigkeiten, die Bestandteile des Blutes enthält. Das Blut wird vom Herzen regiert und ist die Hauptflüssigkeit dieses Organs. Da der Schweiß denselben Ursprung wie das Blut hat, wird ein übermäßiges Schwitzen als Dysfunktionsproblem von Qi und Herz-Blut angese-hen, welcher zu Symptomen wie z.B. Palpitationen (Herzstolpern) führen kann. Tritt das Schwitzen spontan oder bei kleinster Bewegungen/Tätigkeit auf, ist die Dysharmonie dem Herz-Yang-Qi-Mangel zuzuordnen. Tritt dieses als Nachtschweiß auf, liegt eine Schwäche bzw. Mangel des Herz-Yin vor.

Hypertonie ist eine weitverbreitete Volkskrankheit insbesondere in den Industrieländern. Da die Emotionen in der traditionellen chinesischen Medizin für die Entstehung der Hypertonie eine zentrale Rolle spielen, werden diese in den jeweiligen Hypertonieformen beschrieben.

Die Ursache der Hypertonie aus Sicht der Traditionellen chinesische Medizin

Milz-Qi- Mangel mit trüber Feuchtigkeit und Schleim- und Feuchtigkeitsstagnation
Symptome: Hypertonie, Übergewicht, Müdigkeit, Trägheit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Neigung zu Wasseransammlungen im Bereich des gesamten Körper, Brechreiz. Der Patient fühlt sich träge, aufgedunsen und irgendwie unlustig.
Emotion: gemütliches Naturell mit Neigung zu Grübeln bis Depression.
Zunge: geschwollen, feucht, breit, blass mit Zahneindrücken an den Zungenränder

Leber-Feuer
Symptome: Hypertonie, Unruhezustände, Kopfschmerzen, rote Auge, rote Gesichtsfarbe, bitterer Mundgeschmack, Tinnitus, Gleichgewichtstörung/ Drehschwindel, Erhöhung des Augeninnendrucks ist möglich. Der Patient verträgt keine Hitze, weil der Blutdruck in warmen Räumen steigt.
Emotion: Energetisches Muster, ungeduldig, unruhig, aggressiv
Zunge: rot, dicker und gelber Zungenbelag

Hitze im Shao Yang und Yang Ming
Symptome: Hypertonie, seitliche Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgien, Schmerzen unter der Rippenbogen, Übelkeit, Brechreiz, Unruhezustände, Neigung zu Gallensteine, erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte, erhöhte Leberwerte und Neigung zu Gastritis
Emotion: Energetischer Muster, ungeduldig, unruhig, aggressiv
Zunge: rot, gelber Zungenbelag

Leber- Qi-Stagnation
Symptome: Hypertonie, Unruhezustände, Reizbarkeit, Anspannungen, schlechte Laune, Kloßgefühl im Hals, Druckgefühl im Thorax, Schmerzen vor oder während der Menstruation, Kälte in den Akren (Nasenspitze, Finger, Zehen und Ohren), seitliche Kopfschmerzen.
Emotion: Reizbarkeit, Anspannungen, Der Patient möchte nicht angefaßt oder berührt werden, Besserung erfahren die Patienten durch körperliche Bewegung, Ausleben der Kreativität sowie durch erfüllte Sexualität.
Zunge: Zyanotisch, rote Zungenränder, geschlängelte Zungenvene, keine typische Veränderung des Zungenbelags.

Leber und Nieren-Yin-Mangel
Symptome: Hypertonie, Durst, Blässe im Gesicht mit roten Wangen, Hitzewallungen, Auszehrung des Körpers, Tinnitus/Ohrensausen, Hitze der fünf Herzen (Handinnenflächen, Fußsohlen und im Brustkorb), Nachtschweiß, Neigung zu Krämpfen, trockene Augen mit Lichtempfindlichkeit, Schlafstörung, Potenzstörung, Rückenschmerzen in der LWS mit Verschlimmerung durch Bewegung, Osteoporose. Der Patient ist überaktiv und getrieben.
Emotion: Sensibel, dünnes Nervenkostüm, Verlust- und Versagensängste
Zunge: Rot, schmal, riesig, fehlender Zungenbelag

Nieren-Yang-Mangel
Symptome: Hypertonie, Ödeme, Kälte des gesamten Körper, Müdigkeit, schwere Gefühl, Taubheitsgefühl im Bereich der unteren Extremitäten, Libidomangel bis Impotenz, nächtliches Wasserlassen
Emotion: Ängstlichkeit
Zunge: blass, geschwollen mit weißem und feuchtem Belag

Herz-Nierenfunktion Dysharmonie/Dysbalance der Elemente Feuer und Wasser
Symptome: Hypertonie, Durst, Nachtschweiß, Verstopfung mit trockenem Stuhl, Druckgefühl im Thorax, Logorrhoe (Redseligkeit), Zahnfleischentzündungen, Ein- und Durchschlafprobleme, Blasenent-zündungen, LWS-Schmerzen, die in Ruhe weniger werden und bei Bewegung an Intensität zunehmen.
Emotion: Angst- und Unruhezustände, Nervösität.
Zunge: Rötung an der Zungenspitze, schmal, fehlender Zungenbelag.